Kürbis-Karotten-Suppe
Auch wenn die Temperaturen derzeit eher etwas andere signalisieren, wir sind kalendarisch gesehen immer noch im Winter und zum Winter gehört auch eine warme und wohltuende Suppe.
Aus diesem Grund und da von Weihnachten noch einige Gemüsereste übrig waren, gab es die Tage eine leckere und ja, auch vegane Kürbis-Karotten-Suppe. Kürbissuppen in unterschiedlichsten Variationen habe ich ja schön öfter zubereitet - egal ob "nur" Kürbis die Zutat war, oder eine Süßkartoffel dazu kam oder eben jetzt Karotten. Kürbissuppe geht, vor allem im Herbst, immer finde ich. Oder wie seht ihr das?
Zutaten
1kg Hokkaido Kürbis
1 Zwiebel
2-3 Karotten
1L Gemüsebrühe
20g Ingwer
1 Prise Kurkuma
2EL Oliven- oder Sonnenblumenöl
Salz
Pfeffer
Zubereitung
Mein Kürbis war schon in kleine Stücke geschnitten, daher konnte ich mir diese Arbeite sparen, aber das wäre sonst mein erster Schritt gewesen - Kürbis schneiden, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch klein würfeln. Als Nächstes gehts dann an die Zwiebel - mein persönlicher Endgegner und irgendwie muss ich immer anfangen zu weinen, wenn ich Zwiebeln schneide.. aber gut, egal. Sie gehören ja schließlich an so ziemlich jedes gute Gericht. Mit den Karotten und dem Ingwer machen wir das Gleiche - schälen und klein schneiden.
Die Zwiebeln habe ich dann im Öl kurz angedünstet, ehe Kürbis, Karotten, Ingwer und die Brühe dazugekommen sind. Das Ganze hat dann etwa 30 Minuten vor sich hingeköchelt, durfte dann etwas abkühlen und würde mich Salz, Pfeffer und etwas Kurkuma abgeschmeckt.
Zum Schluss habe ich alles püriert und dann mit etwas Balsamico serviert.

Ich mag meine Kürbissuppe eher cremig, vertrage aber keine Sahne, daher lasse ich die immer weg und nehme dafür etwas weniger Flüssigkeit.