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  • AutorenbildAnne

Nudeln ganz einfach selber machen

Nudeln könnte ich ja fast täglich essen - egal ob als Spaghetti, Penne, Lasagne, Tortellini, Ravioli oder was es sonst noch so Leckeres aus Pastateig gibt. Bis vor einem Jahr habe ich auch immer auf gekaufte Nudeln zurückgegriffen. Ich hatte ja an anderer Stelle schon berichtet, dass meine Küchenexperimente noch verhältnismäßig neu sind und ich erst Ende 2020 so richtig damit angefangen haben und dann erst viele Dinge zum ersten Mal ausprobiert habe.


In meiner Wohnung in Berlin war richtiges Kochen einfach nicht wirklich möglich. Ich hatte eine sehr kleine Küche und sehr wenig Platz geschweige denn Stauraum für zB eine Küchenmaschine. Erst mit dem Umzug nach Leipzig hat sich das verändert. Hier habe ich nun eine recht große Küche, einen Geschirrspüler (!!) und genug Platz für alle möglichen Utensilien. Meine erste Anschaffung nach dem Umzug war daher auch eine Küchenmaschine. Die Wahl fiel nach langem Überlegen auf de Kenwood Chef Elite mit riesigem Zubehörpaket. Die Maschine in der Form ist leider derzeit nicht mehr lieferbar, aber es gibt schon einige Neuheiten, ebenfalls von Kenwood. Und das Schöne ist, es gibt SO VIEL Zubehör.


Ich habe mich als erstes für die Pastawalzen entschieden, weil ich die Idee meine eigenen Nudeln zu machen echt super spannend fand. Und ich wurde bis heute, fast 1 Jahr nach Kauf nicht enttäuscht. Egal ob Spaghetti, Bandnudeln oder Lasagneblätter, alles hat bisher wunderbar funktioniert. Darum möchte ich euch heute auch ein Rezept für Nudeln zum selber machen vorstellen.


Zutaten:

300g Hartweizenmehl

3 Eier

1EL Olivenöl

1 Prise Salz


Beim Hartweizenmehl greife ich immer auf den Shop von Pur Südtirol zurück. Meine Eltern haben mich auf den Shop gebracht und das Hartweizenmehl von dort gefällt mir bisher einfach am Besten.


Zubereitung:


Als erstes werden alle Zutaten in einer Schüssel zu einem glatten Teig verknetet, bis eine schöne runde und vor allem ebenmäßige Kugel entsteht. Die Kugel habe ich ins Handtuch gewickelt und dann ca. 30-40 Minuten ruhen lassen.

Nach der Ruhezeit wird der Teig dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche glatt ausgerollt. Ich habe meine Kugel dazu in mehrere Stückchen geteilt, damit es übersichtlicher und einfacher zum Ausrollen wurde. Wenn ihr den Teig ausgerollt habt, würde ich euch empfehlen, die ausgerollten Platten auch nochmal so 20-30 Minuten zugedeckt ruhen zu lassen, ehe ihr sie weiterverarbeitet.



Wie das Ganze in echt aussieht, seht ihr hier im Video, welches ich damals versucht habe zu machen, als ich den ersten Versucht gewagt habt. Die eigentlich Herstellung ist denkbar einfach. Die Teigblätter kommen einfach in die Maschine und fertig sind die dann Spaghetti.

So habe ich dann mit allen Pastablättern weitergemacht, bis ich ca. 4 Portionen Spaghetti hatte.

Bevor es in den Kochtopf ging, mussten die Nudeln aber erst noch für ein kleines Fotoshooting herhalten. Ist ja wohl klar, oder? :)


Dann ging es aber endlich in den Kochtopf mit dem kochenden Salzwasser. Dort müssen sie auch gar nicht lange kochen, je nach Menge dauert in meistens nur so gut 5 Minuten bis sie 'al dente' sind. Meistens mache ich mir Nudeln selbst, wenn es Carbonara oder Bolognese gibt. Das schmeckt doch irgendwie einfach am Besten.


Ich wünsche euch viel Spaß beim Probieren!




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